Heute geht es um ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: die Achtsamkeit und Gedankenhygiene am Pferd, insbesondere in der Krise. Mit welchen Gedanken, welcher Stimmung und welchen Emotionen gehst du tagtäglich oder ganz besonders dann in den Stall, wenn dein Pferd krank ist? Wir alle kennen die eigenen negativen Gedanken, die dann überhand nehmen und sich dann auch auf das Pferd auswirken. Ich glaube, dass es unglaublich wichtig ist, besonders achtsam mit Pferden umzugehen, die ein Problem haben. Und dass sich unsere eigenen positiven Gefühle und Gedanken ebenso positiv auf unsere Pferde auswirken.
Warum Gedankenhygiene so wichtig ist – insbesondere am kranken Pferd
Durch dein eigenes Gedankenkonstrukt verspannst du dich selbst und sendest deinem Pferd im schlimmsten Fall negative Gefühle. Dein Pferd ist ein sensibles, soziales und empathisches Wesen und spürt deine Emotionen. Wenn sich deine Körpersprache verändert und du dich im Umgang mit dem Pferd verkrampfst, möchte dein Pferd deine Nähe eventuell so nicht ertragen. Deine eigene Zuversicht, deine positiven Emotionen dem Pferd gegenüber vermitteln deinem Pferd wiederum ein gutes Gefühl. Auch wenn es manchmal schwer fällt: versuche selbst, ein Leuchtturm der Zuversicht für dein Pferd zu sein.
Mein Buchtipp zum Thema:
„Du bist das Placebo“ von Dr. Joe Dispenza
Deine positiven Emotionen werden sich positiv auf dein Pferd übertragen. Wenn du es mit einem Lächeln streichelst und berührst, werden auch die Sinne deines Pferdes mit Fröhlichkeit und Glücksgefühlen reagieren.