In der zweiten Folge mit Harald Seibel als Gast sprechen wir über das Moringa-Projekt. In Kirpal Sagar in Nordindien werden in einer indisch-deutschen Kooperation ayurvedische Produkte nach biologischen Grundsätzen und in höchster Qualität angebaut, unter anderem hochwirksamer Moringa und Brahmi. Warum diese Pflanzen so wirkungsvoll sind und wie sie in Indien nachhaltig angebaut werden, erfährst du in dieser Podcastfolge.
Moringa Oleifera
Der vom Fuße des Himalayas stammende Meerrettichbaum gilt als eines der nährstoffreichsten Gewächse der Erde. Der schnellwachsende Baum wird bis zu 20 Meter hoch und kann pro Jahr bis zu 5 Meter wachsen. Da er auch unter widrigsten Umständen wächst und überaus dürreresistent ist, nennt man ihn auch den „Baum der Unsterblichkeit“. Seinen weiteren Beinamen „Wunderbaum“ hat er der Nährstoffdichte seiner Blätter und der Tatsache zu verdanken, dass fast alle Teile von ihm essbar oder nutzbar sind. Er dient dabei nicht nur als Nahrungsquelle, Bestandteile von ihm werden auch medizinisch genutzt.
Moringa enthält neben Eiweiß, Vitaminen (insbsondere Vit B2 und Vit E) und Aminosäuren über 80 sekundäre Pflanzenstoffe sowie das „Jungbrunnenhormon“ Zeatin. Die Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen und deren Zusammenspiel machen Moringa zu einem äußerst potenten Nahrungsergänzungsmittel, das balllaststoff-, antioxidantien- und vitalstoffreich ist. Wichtig dabei ist jedoch die Qualität des Produktes, die maßgeblich von der Anbauregion und -technik abhängig. Eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen ist dabei genauso wichtig wie eine saubere und angepasste Verarbeitung nach der Ernte.
Das Moringapulver der Firma VelaCell überzeugt mich als Therapeutin nicht nur durch seine Wirksamkeit im Praxisalltag. Auch der persönliche Einsatz von Harald Seibel und der faire und ökologische Anbau der Pflanzen spricht absolut für das Produkt.
Ich wende das Moringapulver insbesondere als Unterstützung für das Immunsystem, den Bewegungsapparat und für die Vitalitätssteigerung an. Dabei beträgt die Tagesdosis für ein 500 kg schweres Pferd etwa 5 – 10 g.